Alle, die auf der Suche nach einer „sauberen“ Kapitalanlage sind, sollten sich über die Möglichkeit kundig machen, in Solaranlagen zu investieren. Wer sich für die Kapitalanlage Solar entscheidet, der kann wahlweise in einzelne Photovoltaikanlagen oder aber in große Solarparks investieren, die an das öffentliche Stromnetz abgeschlossen sind.
Für den Strom, der auf diese Weise mit der Energie der Sonne erzeugt wird, bekommen die Betreiber eine Vergütung von staatlicher Seite. Diese Vergütung wurde zwar in den vergangenen Jahren immer wieder reduziert, aber es gibt eine Einspeisevergütung, die für mehrere Jahre garantiert wird und das macht das Investment Solaranlage so attraktiv.
Wie funktioniert die Kapitalanlage Solar?
Wenn die Wahl auf die Solaranlage als gewinnbringende Geldanlage gefallen ist, dann ist die Wahl auf eine sehr sichere Kapitalanlage gefallen. Solaranlagen werden in ganz Europa gefördert, vor allem in Deutschland, das auf eine Energiewende setzt, spielt die Einspeisevergütung für jedes produzierte Kilowatt Strom für die Anleger eine entscheidende Rolle. Für Anleger, die keine großen Beträge zur Verfügung haben, sind Solaranlagen eine gute Sache, denn sie müssen nicht viel investieren, können aber auf der anderen Seite von den staatlichen Fördermitteln profitieren.
Mit dem Geld der Anleger baut der Betreiber eines Solarfonds einen Solarpark auf und bekommt dann für die nächsten 20 oder sogar 30 Jahre die Garantie, den Strom in das Netz der lokalen Anbieter einzuspeisen.
Ein sicheres Investment
Durch die staatliche Förderung wird die Kapitalanlage Solar ein sehr sicheres Investment. Die Rendite liegt weit über der, die für das klassische Festgeld gezahlt wird. Wie beim Festgeld, so bleibt auch bei der Kapitalanlage Solar das Risiko sehr gering. Daher ist diese Anlageform auch für alle geeignet, die privat Geld für die Zukunft anlegen wollen. Bevor jedoch die Wahl für ein bestimmtes Produkt fällt, ist es immer empfehlenswert, die Angebote miteinander zu vergleichen, denn jeder Anbieter hat andere Konditionen und auch die Zinssätze sind natürlich nicht einheitlich.
Wer in Solaranlagen investiert, der kann sich über eine jährliche Ausschüttung der Gewinne freuen, die zur freien Verfügung stehen. Möglich ist aber auch eine erneute Wiederanlage des Gewinns, und wer sich für diese Möglichkeit entscheidet, der kann vom sogenannten Zinseszinseffekt profitieren, was die Rendite natürlich noch einmal erhöht.
Gibt es auch Nachteile?
Wo Licht ist, da ist bekanntlich auch Schatten und wo es Vorteile gibt, da gibt es leider fast immer auch Nachteile. Das ist bei der Kapitalanlage Solaranlagen nicht anders, denn auch hier gibt es einen gravierenden Nachteil und das ist die fehlende Flexibilität. Wer in einen Solarpark investiert, der legt sein Geld immer in geschlossenen Fonds an und das Geld steht für mehrere Jahre nicht mehr zur Verfügung. Jeder, der Geld in Solaranlagen anlegen will, muss sich darüber im Klaren sein, dass es sich hier um eine langfristige Anlage handelt und wer seine Einlage vor dem Ablauf der vereinbarten Frist ausgezahlt haben möchte, der muss mit erheblichen Verlusten rechnen.
Die Kapitalanlage in Sonnenenergie ist ideal für alle Anleger, die über einen längeren Zeitraum auf eine bestimmte Summe verzichten können. Durch die staatliche Unterstützung für die Betreiber der Solarparks und die überschaubaren Summen, die investiert werden können, wird eine solche Geldanlage zu einem sehr attraktiven Angebot.
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